Dominik Waldermann übergibt Königswürde an Justin Rückert. Die Jungschützen des Bürgerschützenvereins Menzelenerheide feierten ihr 20-jähriges Jubiläums-Juschfest wegen Corona mit zwei Jahren Verspätung.

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Juschkaiser Dominik Waldermann (l.) und Juschkönig Justin Rückert (r.) 

Die Feierlichkeiten begannen Samstagmittag mit dem Antreten und Marschieren zum Schützenplatz. Dort hatte sich der Jungschützenvorstand um Philip Hußmann nicht lumpen lassen und zum Jubiläum ein Zelt mit Theke und umfangreicher Disko aufgebaut.

Königs- und Kaiserschießen

Bevor jedoch der gesellige Teil beginnen konnte, mussten die Jungschützen ihr Können an der pneumatischen Armbrust beim Preisschießen beweisen. Anschließend hieß es „Aspiranten vortreten“. Das Schießen zum Juschkönig, so die Bezeichnung des Jungschützenkönigs in der Menzelenerheide, nahm bereits nach dem ersten Durchgang der 15 Aspiranten ein jähes Ende, als Justin Rückert die Reste des Vogels mit dem 16. Schuss von der Stange holte. Bevor Rückert zum Juschkönig ernannt wurde, erfolgte das Kaiserschießen, zu dem 13 ehemalige Juschkönige antraten. Hier setzte sich der noch amtierende Juschkönig Dominik Waldermann mit dem 38. Schuss durch und wurde der 2. Juschkaiser des Vereins.

Ehrungen und Feier

Vor der angetretenen Front der Schützen wurden Kaiser und König geehrt. Der Juschkaiser Waldermann übergab die Juschkönigskette an Rückert und erhielt selbst den Kaiserpokal. Nachdem die beiden von den Schützen hochleben gelassen wurden, kam der Befehl „Wegtreten zum Feiern“. Das ließen sich die Jungschützen nicht zweimal sagen und feierten bis spät in die Nacht ihr Jubiläum und ihre zwei Preisträger.

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