Am 27.03.2003 erschien der nachfolgende Pressebericht mit der Überschrift „Vorbilder ins Rampenlicht gerückt: Landrätin überreichte Ehrenamtspreise an 29 Vereine und Privatpersonen für selbstlosen Einsatz“ im Lokalteil der Rheinischen Post.

WESEL. Sie sorgen dafür, dass Kinder aus Tschernobyl einige erholsame Wochen am Niederrhein verbringen können. Sie kümmern sich um Behinderte, engagieren sich für Alte, Einsame und Kinder in Not. Und wenn es gilt, historische Baudenkmäler zu erhalten, dann opfern sie gerne ihre Freizeit und legen Hand an – fast immer ohne groß darüber zu sprechen, oft über Jahre hinweg.

Den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen im Kreis Wesel für ihr selbstloses Engagement zu danken, war vor drei Jahren Anlass, den mit 25.500 Euro dotierten Ehrenamtsfonds aus der Taufe zu heben. Gestern erhielten in der Weseler Niederrheinhalle 22 Vereine und Organisationen sowie sieben Privatpersonen die Ehrenamtspreise und Geldbeträge zwischen 600 und 1.200 Euro. (...)

Vor mehr als 300 Gästen machte Landrätin Birgit Amend-Glantschnig deutlich, dass es alle 152 vorgeschlagenen Projekte und Personen verdient gehabt hätten, mit einem Preis bedacht zu werden. „Sich aus freien Stücken für seine Mitmenschen oder für die Allgemeinheit einzusetzen, das ist Ausdruck von Verantwortungsbereitschaft und Solidarität“, sagte die Landrätin. „Menschen wie sie machen unsere Gesellschaft menschlicher und wärmer.“ (...)

Folgende Projekte wurden unter anderem ausgezeichnet: (...) Bürgerschützenverein Menzelenerheide 1879 e.V. mit dem „Neubau eines Schützenhauses als Begegnungsstätte“, Alpen (...)

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